WE OWN THE NIGHT 2014 Berlin

Alles selbst bezahlt / Werbung

Manchmal muss man fallen, bevor man fliegt. Dieses Motto nehme ich mir gerade wohl etwas zu sehr zu Herzen. Dazu später mehr. Zuerst einmal ein paar Facts zum Raceday. Bereits am Vormittag habe ich fein säuberlich mein Outfit zusammengestellt und gepackt, um ja nichts zu vergessen. Gegen 18.30 Uhr kamen meine Schwester, eine gute Freundin und Lauffreundin und ich am Eventvillage an und erkundeten das Gelände.

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Neben läuferfreundlichen Leckereien, der WE OWN THE NIGHT Kollektion von Nike, einer Schminkstation und liebevoll hergerichteten Fotoboxen gab es die Möglichkeit, seine gelaufenen Kilometer auf der Nike-Running-App vorzuzeigen und sich mit Schnürsenkeln in Levelfarbe belohnen zu lassen.

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Gegen 20:30 Uhr wurden wir Läuferinnen mit einem ausgiebigen Warmup eingeheizt. Die Minuten vergingen wie im Flug und schon zählte ein Countdown die Sekunden bis zum Startschuss herunter. Licht, Nebel, Konfetti und euphorische Beats ließen uns über die Startlinie fliegen. Nach wenigen Metern erreichten wir schon das erste Highlight der Strecke – unter einer Brücke motivierte uns eine Live-Band mit rhythmischen Klängen bei toller Beleuchtung. Brücke 2. Wir holten weiterhin eifrig auf und waren immernoch eine Gruppe von vier Mädels, die gemeinsam aufs Ziel zusteuerten.

Beim 3. Highlight, einer weiteren Unterführung, unter der uns Musik verzaubern sollte, rutschte ich auf dem sandigen Weg weg, knickte um und küsste mit Knien, Armen, Händen und Gesicht den Boden. Die liebe Lena brachte mich an den Rand und die Streckenposten versuchten mir mit Taschentüchern und Wasser zu helfen. Nächste Station: Krankenwagen. Dort gab es ordentlich Desinfektion und die Anweisung mich nach dem Lauf im großen Sani-Zelt zu melden. Ich wollte definitiv weiter laufen. Nach einer kleinen Pause raffte ich mich auf und war erneut im Rennen. Mittlerweile lief ich mit den Mädels zusammen, die sich sub70 als Ziel setzten. Ich fuhr ein wenig das Tempo herunter und genoss einfach nur noch den Lauf.

Auf den letzten Kilometern packte mich noch einmal der Ehrgeiz und ich lief so gut es ging. Nach 01:11:26 h erreichte ich überglücklich die Ziellinie. Mir bedeutete es viel, dass ich nicht aufgegeben habe. Bei einer akuten Verletzung wäre ich natürlich nicht weiter gelaufen. Im Ziel angekommen besuchte ich noch einmal das Sani-Zelt und dann durfte auch ich mein Sieger-Kettchen abholen. Die After-Run-Party wurde in der Max-Schmeling-Halle gefeiert. Miss Platnum sorgte für die richtige Stimmung und hatte als Überraschungsgast noch Marteria im Gepäck, was uns Mädels natürlich sehr gefiel. Vielen Dank an Nike für dieses tolle Event!

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Hattest du auch schon einmal einen Unfall bei einem Lauf? Wie bist du damit umgegangen?

Ich hoffe bis zum nächsten Wochenende wieder einigermaßen fit zu sein um beim WE OWN THE NIGHT in Amsterdam wenigstens einen tollen Sightseeing-Lauf zu haben.