Mein erster Laufwettkampf: WE OWN THE NIGHT 2013
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Fast 3000 Läuferinnen versammelten sich am Freitag, den 24.05.2013 am Plötzensee in Berlin um einen einzigartigen Nachtlauf zu erleben, der sicher nicht nur mein Läuferherz für immer verändern sollte. Mein erster offizieller Laufwettkampf. Um ehrlich zu sein – ich hätte nie gedacht, dass gerade ich mal hinter der Startlinie eines Wettkampfes stehen würde. Umso mehr freute mich auf mein heutiges Laufdebüt.
Das Veranstaltungsgelände erstrahlte wie erwartet liebevoll dekoriert in einem leuchtenden Pink und Orange. Überall gab es etwas zu entdecken. Um 19.45 Uhr sollten sich alle Läuferinnen zu einer Aufwärmung an der Startlinie versammeln und auch die offizielle Botschafterin des Laufs (und eine meiner Lieblings-Sängerinnen) Jennifer Weist wurde anmoderiert. Die Powerfrau lief auch selbst mit.
Als sich alle Läuferinnen versammelten, konnte man erst erahnen wie viele Mädchen und Frauen sich heute in dem leuchtorangenen Shirt auf der Strecke tummeln würden. Schon den ganzen Tag über habe ich vereinzelt immer wieder Teilnehmerinnen des Frauenlaufs an den neon-orangenen Shirts in der Stadt erkannt.
Auf einmal waren es nur noch wenige Minuten bis zum Start. Ich ordnete mich hingegen meiner Anmeldung mit den anderen Mädels aus meiner Laufgruppe hinter der Markierung „Über 1,10“ ein. Ich hoffte, so zu Beginn nicht zu stark durch die Masse an Läufern mitgerissen zu werden, um meine Kraft gut einteilen zu können.
Schließlich fiel der Startschuss und ein pinker Papierkonfettiregen verteilte sich über uns Läuferinnen. Schon auf den ersten Metern gab es einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte.
Leider hinderte mich der Start im hinteren Feld eher in meiner Wohlfühl-Geschwindigkeit zu laufen und ich schaffte es nicht weiter nach vorne, da es einfach zu eng war. In den Kurven gab es sogar des Öfteren kleine Stops, die ebenfalls in die Zeit eingingen.
Kleine Leuchten am Wegesrand sollten uns den Weg leiten und aufmunternde Slogans auf dem Boden sorgten für nachhaltige Motivation. Auf der Höhe der Julius-Leber-Kaserne feuerten uns die Jungs der Kaserne mit beatlastiger Musik an. Auf der weiteren Strecke erwarteten uns Läuferinnen Musiker und lebende Statuen. Bei so viel Action vergingen die zehn Kilometer wirklich wie im Flug und ich wäre gern noch zehn weitere Kilometer gelaufen.
Im Ziel sang Rapper Cro für uns und das rundete den Abend musikalisch ab. Leider konnte ich mit einer Zeit von 1 h 7 min nur noch die Schlusstakte hören. Trotzdem war dies ein feierlicher Abschluss des Abends und ein Ansporn beim nächsten Mal schneller zu sein!
Fotos – Club der Töchter
Das war WE OWN THE NIGHT 2013 in Berlin. Erinnerst du dich noch an deinen ersten Lauf?
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