Laufmotivation: 13 Motivationstipps für Läufer

Kaum kitzeln die ersten Sonnenstrahlen, tummeln sich in den Parks und auf den Straßen wieder unzählige Läufer. Laufen ist einfach. Laufen ist in. Als ich vor vier Jahren mit dem Laufen begonnen habe, hielten mich viele meiner Freunde für verrückt, als meine Strecken länger und die Ziele größer wurden. Mittlerweile haben viele von ihnen das Weggehen am Samstagabend gegen einen Longrun am Sonntagmorgen eingetauscht und das nicht ohne Grund. Laufen macht glücklich. Trotzdem ist besonders der Anfang schwer. Doch es lohnt sich dranzubleiben! Finde jetzt deine Motivation zum Laufen!

Laufen ist der ideale Sport für alle, die örtlich unabhängig Sport machen wollen – man muss nicht erst in ein Studio fahren, sondern kann direkt vor der Haustür starten.

Doch wie schafft man es langfristig dranzubleiben? Hier kommt die ultimative Laufmotivation um dich fürs Laufen zu motivieren und schließlich regelmäßig zu trainieren!

Motivationstipps für Läufer

1. Einfach loslaufen

Wenn du Laufen willst, zieh dir deine Turnschuhe an und los geht’s! Du bist dein eigener Antrieb, deine Motivation zum Laufen. Dieses Kribbeln in den Beinen, das dich antreibt, einfach loszulaufen, ist großartig – nutze es aus! Wenn du eh Zeit und Laune hast, sei spontan.

Motivation zum Laufen

2. Realistische Ziele

Ziele sind eine gute, wenn nicht sogar die beste Möglichkeit, eine Sportroutine zu entwickeln. Setze dir ein realistisches Ziel. Je genauer du dein Ziel formulierst, desto greifbarer wird es und du wirst dann auch etwas dafür tun, um es zu erreichen. Wenn du dich für einen Lauf anmeldest, konkretisierst du dein Ziel. Strecke und Zeitpunkt hast du nun fest vor Augen und kannst dein Training an diese Herausforderung anpassen. Achte darauf, dass sowohl die Vorbereitungszeit als auch die angestrebte Distanz realistisch sind. Kaum jemand wird sich direkt für einen Marathon anmelden, wenn er noch nie zuvor gelaufen ist. Es gibt wirklich überall Laufveranstaltungen für jedes Trainingsniveau. Zahlreiche Laufkalender bieten dir einen guten Überblick über die Events.

Laufen Motivation Laeuferin Stadthafen Rostock

3. Gemeinsam stark – Laufpartner & Laufgruppen

In fast jeder Stadt gibt es mittlerweile zahlreiche Laufgruppen. Ich habe meine Liebe zum Laufen durch eine solche Gruppe gefunden und würde jedem empfehlen, auszuprobieren, ob es ihm gefällt, gemeinsam mit anderen zu laufen. Es kann super motivierend sein, sich zum Laufen zu verabreden und sich gegenseitig zu pushen. Zeit und die Kilometer vergehen wie im Flug, wenn ihr dabei erzählen könnt. Wenn du laufbegeisterte Personen in deinem Umfeld hast, verabredet euch doch einfach mal! Ich habe das große Glück, mit meinem aktuellen Lieblings-Laufpartner zusammenzuwohnen. Auch wenn mein Freund häufig allein läuft, profitiert er von unseren gemeinsamen Läufen. Viele Laufgruppen organisieren sich über Facebook. Dort solltest du schnell fündig werden.

4. Das Laufen bewusst genießen

Wenn du lieber allein läufst oder gerade kein Partner Zeit hat, genieße beim Laufen einfach mal bewusst die Natur. Genieße die Sonne, das Zwitschern der Vögel und deine Stadt.

5. Motivation zum Laufen: Feste Trainingstage und -zeiten

Auch hier ist eine konkrete Planung die beste Strategie – lege deine Lauftage im Vorfeld fest und verabrede dich mit einem Laufpartner oder mit dir selbst.

Morgens oder abends laufen?

Wenn du direkt nach dem Austehen losläufst, machst du Sport bevor du anfängst wirklich zu denken und dir den Tag vollzuplanen. Außerdem hast du dann den Punkt Fitness bereits abgehakt und kannst mit guter Laune in den Alltag starten. Eine Hilfe für Morgenmuffel ist es, sich die Sachen schon abends rauszulegen, sodass man nur noch hinein schlüpfen muss und loslegen kann. Andere laufen lieber abends, wenn der Berg Arbeit für den Tag abgehakt ist, um einen perfekten Tagesabschluss zu haben und den Kopf frei zu bekommen. Probiere dich hier einfach aus und finde deinen Rhythmus.

6. Erstelle dir einen Trainingsplan

Zur optimalen Planung deines Lauftrainings, empfehle ich dir einen Trainingsplan um deine Ziele sowie Erfolge und Steigerungen schriftlich festzuhalten. Es gibt online zahlreiche Beispielpläne für verschiedenste Laufziele. Falls du es individueller möchtest, lass dir von einem Lauftrainer helfen und erstelle deinen optimalen Trainingsplan.

→ Hier bekommst du mein kostenloses Fitness-Planer-Printable (inkl. Laufplan) zum Ausdrucken!
→ Joggen für Anfänger: 12 Tipps & Trainingsplan für Laufanfänger

7. Abwechslungsreiches Training

Entdecke neue Strecken in deiner Umgebung, trau dich auf die Laufbahn oder nimm deine Laufschuhe gleich mit in den Urlaub. Es kann wahnsinnig motivierend sein, das Training durch Abwechslung aufzupeppen. Mal ein Lauf allein, mal in der Gruppe, ein Intervall-Lauf oder einfach nur eine neue Playlist können dich auf ein neues Level bringen.

8. Motivation beim Laufen durch Musik & Hörbücher

Wenn ich allein laufe, ist Musik für mich ein Muss. Lass dich entertainen – egal ob untermalende Musik, ein Lauf im Takt der Musik oder ein spannendes Hörbuch.

Zum Weiterlesen:
→ Hier findest du meine aktuelle Sport-Playlist

9. Laufmotivation: Lass dich inspirieren

Vor drei Jahren habe ich schonmal darüber berichtet, dass ich mich auch durch Instagram motivieren und inspirieren lasse. Die Plattform hat in den letzten Jahren einen extremen Wandel durchlebt und ich weiß nicht, ob die beschönigte Wahrheit auf Instagram tatsächlich noch motivierend ist. Viel lieber lese ich mittlerweile auch auf anderen Blogs. In meiner Blogroll findet ihr viele spannende Blogs, die ich euch ans Herz legen kann!

10. Sei stolz, belohne dich und halte an kleinen Erfolgen fest!

Egal ob die ersten fünf Kilometer, die du gelaufen bist, oder dein erstes komplettes Trainingsjahr. Jeder Meilenstein bringt dich weiter und sollte dich stolz machen. Sei dir einfach mal bewusst, was du alles geleistet hast und belohne dich auch dafür! Ich habe schon von Sparschweinen gelesen, die man nach jedem Lauf füttert, von Toffifee-Laufkalendern oder auch vom neuen Paar Laufschuhen nach 500 Kilometern – erarbeite dir ein eigenes Belohnungssystem und finde die Motivation zum Laufen.

11. Höre auf deinen Körper

Zu viel, zu oft, zu schnell. Wenn man die ersten Erfolge sieht, kann dies schnell verlockend wirken, noch mehr trainieren zu wollen, doch es hilft nicht dabei deine Motivation zum Laufen zu finden. Plane ausreichend Zeit zur Regeneration zwischen deinen Trainingseinheiten ein, denn auch die Erholung ist ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Laufen ist ein Ausdauersport und es dauert bis man Kondition aufbaut. Höre deiner Gesundheit zuliebe auf deinen Körper.

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12. Die richtige Lauf-Ausrüstung

Um zu Laufen, brauchst du erstmal nicht viel. Ein Paar Laufschuhe, und ein der Witterung und Jahreszeit entsprechendes Outfit bestehend aus Oberteil, Hose und für die Mädels noch ein Sport-BH – das haben die meisten eh zu Hause. Falsche Kleidung kann demotivierend sein – achte darauf, dass deine Kleidung zur Witterung passt. Im Zweifelsfall sollte man sich lieber etwas dünner anziehen. Wenn man ein wenig friert, ist man richtig angezogen. Die Laufschuhe sind das Herzstück deiner Ausrüstung. Sobald du regelmäßig trainierst, solltest du dir Laufschuhe kaufen, die optimal auf dich abgestimmt sind. Lass dich hier am besten im Fachgeschäft beraten und mache eine Laufanalyse. Jeder Fuß ist speziell und hat andere Bedürfnisse. Natürlich kann man für seine Sportausrüstung wirklich viel Geld ausgeben, muss man aber nicht – zu diesem Thema veröffentliche ich nächste Woche noch einen spannenden ausführlichen Artikel, für alle, die es interessiert ;)

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13. Die richtige Einstellung

Auch wenn es manchmal hart ist und dein Schweinehund dich auf’s Sofa zwingen will, Laufen macht Spaß! Wenn die Motivation zum Laufen wieder zurück ist, bereuht man es nie losgelaufen zu sein. Genieße das Laufen und mache es zu einem festen Bestandteil deiner Woche, auf den du dich freuen kannst!

Zum Weiterlesen:
→ Tipps für den richtigen Sport-BH
→ Laufen im Sommer
→ Laufen bei Kälte, Nässe und Dunkelheit
→ Tipps für lange Läufe