Der ultimative Vergleich: Männer und Frauen im Sport


Ich wurde von Erdinger Alkoholfrei und Fitbook herausgefordert mich in fünf Disziplinen zu messen:

  • Plank
  • 100-m-Sprint
  • Weitwerfen mit einem 200-Gramm-Ball
  • Eine Minute Seilspringen
  • Spagat


Mein männlicher Wettstreiter: Stefan von bergsport360.de. Allein sein Online-Auftritt überzeugte mich, dass er ziemlich sportlich ist. Umso gespannter war ich auf die Ergebnisse unserer Challenge.

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In meiner Schulzeit habe ich es gehasst, meine sportlichen Leistungen in Zahlen, schwarz auf weiß, zu lesen. Seitdem hat sich an meiner Einstellung viel geändert. Ich habe ein neues, positives Gefühl zum Sport entwickeln können, den Spaß an Bewegung gefunden und wurde zum Statistik-Liebhaber.

„Es geht für mich nicht darum, die Beste zu sein. Es geht darum, besser als gestern zu sein.“

Genau das ist mein Motto und ich weiß, dass ich mich eigentlich nur mit mir selbst messen muss. Trotzdem fand ich die Anfrage super spannend, da ich mein Ehrgeiz geweckt wurde ich und den Herren der Schöpfung einmal mehr zeigen könnte, dass auch wir Frauen und Mädels nicht zu unterschätzen sind.

Das Resultat unserer Challenge

Ich bin auf jeden Fall stolz Stefan in zwei von fünf Disziplinen besiegt zu haben. Die Recherche von Fitbook ergab, dass Männer in der Regel stärker sind, Frauen dafür flinker und flexibler. Tatsächlich konnte ich Stefan beim schnellen Seilspringen und beim Spagat überbieten, er konnte die Disziplinen Sprint, Weitwurf und die Plank für sich gewinnen. Damit stehen Stefan und ich stellvertretend für viele Männer und Frauen. Männer bauen nachweislich schneller Muskeln auf, Frauen haben „in der Regel eine höhere Bereitschaft, sich anzustrengen und eine höhere Belastbarkeit.“ so Dr. Michael Despeghel, Sportwissenschaftler und Buchautor. Zudem besitzen Männer einen Muskelanteil von 42 Prozent im Körper, bei trainierten Frauen seien es nur rund 36 Prozent Muskeln.

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Hätte ich beim Planken gewusst, dass Stefan „nur“ etwa eine halbe Minute länger den Unterarmstütz halten kann, hätte ich mich vermutlich noch mehr durchbeißen können. Die 1:54 min spiegeln meinen aktuellen Trainingszustand allerdings ziemlich gut wider. Im letzten Jahr konnte ich die Plank doppelt so lange halten.

Gemeinsames Training

Seit einigen Jahren laufe ich hin und wieder zusammen mit meinem Freund. Besonders im Marathontraining konnten wir oft voneinander profitieren. Ich bremse ihn ein wenig, weil ich langsamer bin, motiviere ihn aber gleichermaßen durchzuhalten.

Bewegung tut Männern und Frauen gleichermaßen gut. Sie haben auch beim Sport individuelle Stärken und ich finde, wir sollten sie nutzen, um voneinander zu profitieren.


Die weiteren Antworten zum Interview von Stefan und mir, gibt es im Beitrag auf Fitbook zu lesen. Im Video kannst du zudem ein paar Einblicke in unseren Wettkampf bekommen.

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